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Herbstakademie 2011 

  


 

 

 

  

Programm

 

 


 

 

Bericht, Fotos, Erinnerungen

  

 

 

 

Die Geschichte von La Reynaude  (übersetzt von P. Moormann-Bromba)

Das Gebäude von La Reynaude stammt aus dem 16. Jahrhundert.  Zunächst war es als Poststation errichtet worden. Es wurde Reynaude genannt, weil die Wälder in der Umgebung von Füchsen heimgesucht wurden. Das Wort Reynaude läßt sich im Altfranzösischen von dem Wort für Fuchs  (le renard) ableiten.
  Die Poststation verrichtete ihren Dienst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es gab ja zu dieser Zeit keine Autos, alle Transporte wurden auf dem Pferderücken durchgeführt (Pferde, Maultiere, Esel), besondere Bedeutung kam den Salztransporten von den Salzsümpfen am Mittelmeer bis nach Nordfrankreich zu.
Diese Poststation diente dazu, die Pferde zu wechseln,  während sogenannte Carabiniers  sich die Salzsteuer bezahlen ließen. Man wechselte dort die ermüdeten Pferde aus und erhielt frisches Geschirr.  
  Es wurde eine Truppe aufgestellt, die verhindern sollte, dass Schmuggler La Reynaude ausweichen konnten, um Steuern zu sparen. Ein Wachtposten, der auf dem Plateau von Vernègues postiert wurde,  überwachte die Ebene von Le Sonnaillet und meldete Schmuggler mit Hilfe von Fahnen. Die arquebusiers  (Scharfschützen) der Kapitänswache (die sich im Keller des heutigen Gut Le petit Sonnaillet befindet) hatten die Aufgabe, die Schmuggler in die Wache zu bringen.
  Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhundert wurde La Reynaude als Schafstall genutzt. Sie bot Platz für 500 - 600 Schafe. Die obere Etage, in der die Schäfer wohnten, wurde durch die Wärme der Tiere, die durch Schächte zwischen Schafstall und Wohntrakt geleitet wurde, beheizt.
  Während der Jahre 1939 bis 1945 dienten diese Schächte dazu, Waffen zu verstecken. Der Bauer zu dieser Zeit mit Namen Gaston Cabrier , Bürgermeister von Aurons, war der Chef der Résistance im Gebiet um Salon. Er machte  La Reynaude  zum Hauptquartier der Résistance in Salon und Umgebung. 1945 wurde er festgenommen und getötet.
  In den 70 er Jahren wurde La Reynaude von den damaligen Besitzern, der Familie Maurice Mérendol, dem damaligen Bürgermeister von Aurons,  in einen Hotelbetrieb umgewandelt.
 

 

 

 

 


 

 

 Impressionen/Erinnerungen

 

(wird fortgesetzt)

 

 

 

   

   

La Reynaude, Innenhof, Restaurant (ⓒ pmb)

 

La Reynaude, Innenhof  (ⓒ pmb)

  La Reynaude, Innenhof (ⓒ pmb)

 

 

 

 

   

   

La Reynaude, Innenhof (ⓒ pmb)

 

La Reynaude, Mitbewohner (ⓒ pmb)

 

La Reynaude, Rezeption (ⓒ pmb)

 

 

 

   

   

 

La Reynaude, Foyer (ⓒ pmb)

 

La Reynaude, Foyer (© pmb)

 

La Reynaude, Tagungsraum(© pmb)

 

 

 

 

 

   

   

La Reynaude, geduckt vor dem Mistral (© pmb)

  La Reynaude, knorrig (ⓒ pmb)  

Wanderwege durch (fast) unberührte Natur

(© pmb)

 

 

 

   

La Reynaude, Hochebene Les Sonnaillets (ⓒ wb)

 

wettergegerbt  (© pmb)

 

 


 

 

 

 

       

Salon-de-Provence (ⓒ pmb)

 

Salon-de-Provence (ⓒ pmb)

 

Salon-de-Provence (ⓒ pmb)

 

 

 

 

   

Salon-de-Provence (ⓒ pmb)

 

 

 

 


 

 

 

 

Unterwegs ...    (ⓒ wb)

 

 


 

 

 

       

Vortrag von Pastor Deuker im kleinen Waldensermuseum in Merindol    (ⓒ wb)

 

Merindol, Ruinen aus Waldenserzeit (ⓒ pmb)

 

Blick vom Burgberg (ⓒ wb)

 

 

 

 

 

           

Am historischen Temple in Lourmarin (ⓒ wb)

 

Erfrischungszeit ... (ⓒ pmb)

 

...  (ⓒ wb)

 

Grab von Albert Camus in Lourmarin (ⓒ pmb)

 

 

 

 

 


 

 

 

(wird fortgesetzt ...)

 

 

 

 

 

 

 

  

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